Wie sieht es mit der Sicherheit in einem Escape Room aus? Gibt es irgendwelche Bedenken wegen COVID oder anderer beängstigender Situationen?
Wer Escape Spiele spielt, wird mit einer Gruppe von zwei bis sechs Personen in einen Raum „eingeschlossen“ und muss dann ein interaktives Puzzle voller Rätsel und Mysterien lösen, um den Raum wieder verlassen zu können. Doch ist ein Escape Room eigentlich sicher? Kann man wirklich nicht raus, wenn man Klaustrophobie bekommt? Und was ist eigentlich mit der Ansteckungsgefahr mit COVID? Kurz gesagt: Escape Rooms sind absolut sicher! Wenn du nicht weiterlesen möchtest, bucht jetzt einen Raum und probiere es aus!
Escape Rooms vor und nach COVID
Natürlich hat sich durch die Pandemie alles geändert und Escape Räume sind für sehr lange Zeit deshalb geschlossen gewesen. Beim Spiel sind nun mal bis zu sechs Personen in einem Raum eingeschlossen und halten keinen Abstand zueinander, wenn sie unter Zeitdruck nach den Hinweisen im Raum suchen. Mittlerweile haben sich die Bestimmungen der Städte und Länder, sowie die allgemeine Lage geändert.
Wer geimpft ist und bis zwei Wochen nach der Impfung wartet, wenn die Immunität vollständig erreicht ist, und dann mit anderen Spielern eine Gruppe bildet, welche ebenfalls seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft sind, braucht sich keine Sorgen zu machen.
Außerdem werden vom Anbieter der Escape Games keine Gruppen von fremden Personen wild zusammengewürfelt. Stattdessen muss sich eine Gruppe bereits zuvor zusammentun und gemeinsam dort anmelden. Und natürlich gibt es Schnelltests, die in manchen Städten und Ländern vor Betreten des Raums durchgeführt werden müssen. Selbst, wenn sie nicht verpflichtend sind, können sie trotzdem freiwillig durchgeführt werden, um auf Nummer Sicher zu gehen.
Natürlich gilt auch im Escape Raum die allgemeine MNS-Pflicht!
Sollte man vor irgendetwas in einem Escape Raum Angst haben?
Die kurze Anwort lautet Nein. Die lange: ein bisschen.
Aus einer Sicherheitsperspektive muss niemand Angst im Escape Room haben. Alle Räume sind nach aktuellen Standards für kommerzielle Gebäude konzipiert. Das heißt also, dass es die üblichen Sprinkleranlagen, Rauchmelder, etc. gibt und dass die Raumgröße für die Personenanzahl der Gruppen (meistens maximal 6) auch zugelassen ist.
Entgegen der landläufigen Meinung wird man beim Spielen nicht wirklich im Raum eingeschlossen. Niemand dreht von außen den Schlüssel im Schloss um. Die Tür ist lediglich zu. Das ist alles. Wer also unter Klaustrophobie leidet, kann den Raum jederzeit verlassen – ist dann aber aus dem Spiel raus.
Wieso also „ein bisschen“ Angst? Na, weil ein interaktives Live Escape Spiel schon haarsträubend sein kann. Da berührt man ganz unschuldig einen Gegenstand auf dem Tisch und auf einmal kracht und poltert es. Die Spiele sind immer so konzipiert, dass die Teilnehmer mehrere Adrenalinschübe bekommen und dass der Stresspegel stets hoch bleibt, weil sie nie wissen, wann sie das nächste Mal völlig unvorbereitet erschrocken werden.
Jeder muss natürlich auch ein wenig auf sich selbst aufpassen. Die meisten Escape Rooms sind nur schwach beleuchtet, also sollten Spieler aufpassen, dass sie sich nicht das Knie an einem Tischbein anstoßen oder ähnliches. Auch die Orte der Hinweise sind „normal“. Wer Gewalt anwenden muss, um etwas anzuheben, wird darunter bestimmt keinen Hinweis finden. Auch Steckdosen oder Glühbirnen sind keine Geheimverstecke. Bei diesen Spielen liegen die Hinweise häufig direkt unter der Nase der Spieler und müssen nur von diesen als solche erkannt werden.
Und natürlich besteht die „Gefahr“, dass die Spieler beim verzweifelten Suchen nach der Lösung des Rätsels den einen oder anderen Knoten in ihren Gehirnwindungen bekommen.
Bist du bereit, es zu versuchen? Schnapp dir deine Freunde, den MNS und schon kann’s losgehen. Bucht noch heute euer nächstes Abenteuer bei Exit the Room und erlebt selbst die haarsträubenden Szenarien der neun verschiedenen Escape Spiele, unter denen ihr auswählen könnt.