Auf der Suche nach glücklich machenden Flow-Erlebnissen? Du musst dafür nicht einmal Sport treiben, auch Escape Rooms sorgen für den richtigen Fluss.
Kennst du das: man vertieft sich in irgendeine Aktivität und gerät in einen derart geschmeidigen Arbeitsfluss, dass man überhaupt nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergeht. Oft werden unter diesen Bedingungen die höchste Produktivität erreicht – und zwar nicht nur, weil man vergisst, Pause zu machen. Dieses Phänomen wird auch Flow-Erlebnis genannt.
Wie du dieses Erlebnis auch gewollt erreichen kannst und was Escape Rooms damit zu tun haben, erfährst du hier.
Grundlagen des Flow-Erlebnisses
Bei einem Flow-Erlebnis erreichen wir ein Stadium, in dem wir „in unserer Tätigkeit aufgehen“. Also heißt das, dass wir tief in eine Aufgabe versunken sind und keine Selbstreflexion ausüben – aus diesem Grund vergisst man beispielsweise, wie sehr die Zeit fliegt, wenn man im Flow ist. Die Konzentration richtet sich ausschließlich auf die aktuelle Tätigkeit und blendet alles darum herum aus.
Die Anforderung, um ein Flow-Erlebnis zu bekommen sind die Ausführung einer aktiven Tätigkeit und die richtige Balance des Schweregrades der Tätigkeit. Die Tätigkeit darf weder zu leicht sein, um nicht langweilig zu werden, noch darf sie zu schwer sein, denn sonst kommt es zu Stress. Die goldene Mitte ist hier gefragt.
Am Besten ist es, wenn die Tätigkeit bereits viele Male ausgeführt worden ist, dennoch eine leichte Herausforderung darstellt – genug um keinen Stress auszulösen, ohne langweilig zu sein. Häufig erleben Sportler einen Flow-Zustand, wenn sie in einer Übung völlig aufgehen. Doch auch bei der Arbeit und der Freizeit kann es zu Flow-Erlebnissen kommen, beispielsweise beim Putzen, Spielen, Gassi gehen, usw. Es muss auch gar keine körperliche Aktivität involviert sein, der Flow kann auch beisitzenden Handlungen auftreten, zum Beispiel wenn man Akten sortiert oder einen ganzen Stapel Briefe frankiert.
Flow in den Escape Rooms
Auch in Escape Rooms kann es zu Flow-Zuständen kommen. Hier werden Gruppen in einen Raum eingeschlossen und mit einer Reihe Rätseln konfrontiert, die sie mit Hilfe der im Raum vorhandenen Gegenstände und Hinweise lösen müssen. Das alles geschieht unter Zeitdruck.
Gruppen müssen Hand in Hand miteinander arbeiten, denn ein Escape Room erfordert die Nutzung sämtlicher Talente – sei es Kreativität, Logik, oder nur ein ruhiges Gemüt, das alle anderen vor Panik bewahrt.
Einige Situationen in Escape Rooms sind zweifelsfrei stressig, vor allem, weil die Uhr stets tickt. Doch sobald jeder in seine eigene Nische gefunden hat und auf der Suche nach den Lösungen für alle Rätsel des Raums ist, entstehen auch hier Flow-Erlebnisse. Spieler können problemlos alles um sich herum vergessen, weil sie über ein Rätsel nachdenken oder jeden Winkel des Raums und seines Inventars auf Hinweise absuchen.
Dies ist von den Entwerfern der Escape Rooms auch so gewollt – Personen, die die Zeit vergessen, haben somit nicht nur viel Spaß, sondern auch eine weitere Herausforderung: rechtzeitig fertig werden.
Zudem verursacht ein Flow-Erlebnis stets eine positive Erinnerung und hilft uns dabei, diese Tätigkeit gerne auszuüben, weshalb die meisten Besucher eines Escape Rooms gerne wiederkommen.
Selbst Lust auf ein Flow-Erlebnis mit neuer Herausforderung? In den Escape Rooms von Exit the Room kannst du dich und deine Freunde auf die Probe stellen und gleichzeitig den Flow erleben.